Asien-Schluss: Internationale Krisen stimmen Anleger vorsichtig
Tokio / Hongkong / Shanghai – Asiens wichtigste Börsenplätze haben am Dienstag Verluste erlitten. Abgaben an den US-Märkten am Vortag belasteten ebenso wie die anhaltenden Proteste in Hongkong sowie der nach wie vor ungelöste Handelskonflikt zwischen China und den USA. Die Regierung von Singapur hat zudem ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr auf nahezu null gesenkt.
Angesichts des ungelösten Handelsstreits zwischen den USA und China ebbten die Sorgen vor weltweiten konjunkturellen Auswirkungen nicht ab. Am japanischen Aktienmarkt sorgte ausserdem die Stärke des Yen für Zurückhaltung, was exportorientierte Werte aus den Bereichen Auto und Elektro belastete. Der Nikkei 225 fiel um 1,11 Prozent auf 20 455,44 Punkte.
An den chinesischen Festlandbörsen gab der CSI 300 kurz vor Handelsschluss um 0,83 Prozent auf 3668,39 Punkte nach. Der Hongkonger Hang-Seng-Index rutschte noch stärker ab und büsste 1,75 auf 25 374,00 Punkte ein. (awp/mc/ps)