Tokio / Hongkong / Shanghai – Die asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag erneut geschwächelt. Damit setzte sich die Konsolidierung vom Vortag fort. Nach den Gewinnen zu Wochenbeginn hatten die Märkte zuletzt etwas an Schwung verloren.
Marktteilnehmer verwiesen auf fehlende Impulse, nachdem es zwischen den USA und China zu einem ersten Teilabkommen im Handelsstreit gekommen ist. Zudem steht mit dem Stimmungsindex des Verarbeitenden Gewerbes in der Region Philadelphia noch ein vergleichsweise wichtiger US-Konjunkturindikator bevor. «Entscheidend ist, dass der Index weiterhin komfortabel im Wachstumsbereich liegt und so die Erwartungen einer Zinssenkung gedämpft bleiben», merkte Volkswirt Ralf Umlauf von der Helaba dazu an.
Der Nikkei beendete den Handel mit einem Minus von 0,29 Prozent bei 23 864,85 Punkten. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörsen gab um 0,14 Prozent auf 4027,15 Punkte nach. In Hongkong sank der Hang Seng zuletzt um 0,46 Prozent auf 27 757,18 Punkte. (awp/mc/ps)