Devisen: Euro erholt sich etwas zum US-Dollar – EUR/CHF bei rund 0,94

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(Pixabay)

Zürich – Der Euro hat am Freitag zu US-Dollar und Franken etwas zugelegt und sich somit nach der Schwäche der letzten Tage stabilisiert. Die Marke von 1,08 zwischen Euro und US-Dollar hat jedenfalls fürs erste gehalten.

Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am späten Freitagnachmittag 1,0860 US-Dollar, nachdem sie am Morgen im Tief noch bei 1,0825 notiert hatte. Vor allem am Vortag war der Euro wegen der Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) und robuster US-Konjunkturdaten deutlich unter Druck geraten und bis auf 1,0811 Dollar und damit den tiefsten Stand seit Anfang August gefallen.

Auch zum Franken erholte sich der Euro am Freitag etwas. Das EUR/CHF-Paar notierte zuletzt bei 0,9405 nach 0,9384 am frühen Morgen. Bei USD/CHF waren die Ausschläge derweil sehr gering, am Abend ging das Paar zu 0,8660 um nach 0,8656 am Morgen.

Am Freitag wurden in der Eurozone und den USA keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. Interessanter werde es in der kommenden Woche mit den vorläufigen Einkaufsmanagerindizes in Deutschland, Frankreich und der Eurozone sowie dem ifo-Geschäftsklima aus Deutschland, hiess es in einer Helaba-Studie. «Die Vorgaben für die Stimmungsumfragen sind vonseiten anderer Frühindikatoren moderat freundlich.» Hoffnungen auf eine konjunkturelle Stabilisierung in Deutschland könnten sich verfestigen. (awp/mc/pg)

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