Devisen: Dollar steigt zu Euro und Franken

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(Pexels)

Frankfurt – Der Euro hat am Montag belastet durch schwache Konjunkturdaten etwas nachgegeben. Die Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,0948 US-Dollar. Sie notierte damit etwas niedriger als am Morgen.

Der Dollar ist auch zum Franken gestiegen und kostet derzeit 0,8549 nach 0,8526 Franken noch am Morgen. Derweil hat der Franken aber auch zum Euro minim nachgegeben und wird aktuell noch zu 0,9361 nach 0,9351 Franken im Frühgeschäft gehandelt.

Belastet wurde der Euro durch schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone. So sank die Industrieproduktion im November erneut. In Deutschland, der grössten Wirtschaft der Eurozone, schrumpfte die Wirtschaft im Gesamtjahr 2023.

«Stagnation im vergangenen Jahr und die Aussichten im laufenden Jahr für 2024 sind kaum besser», sagte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. «Die Wirtschaft wächst nicht mehr und die Investitionen in die Zukunft nehmen ab.»

In den USA herrscht wegen eines Feiertags weitgehend Ruhe. In Davos startet das alljährliche Weltwirtschaftsforum, das Programm beginnt jedoch erst am Dienstag.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86075 (0,85950) britische Pfund und 159,67 (159,17) japanische Yen fest.

Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2051 Dollar gehandelt. Das waren rund 3 Dollar mehr als am Freitag. (awp/mc/pg)

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