Frankfurt – Der Euro ist am Montag über 1,08 US-Dollar gestiegen. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0805 Dollar. Am Morgen hatte der Euro noch niedriger notiert.
Auch zum Franken gewinnt der Euro an Terrain. Derzeit geht das Euro-Franken-Währungspaar zu 0,9788 Franken um nach 0,9769 Franken im frühen Geschäft. Der Dollar kostet derweil 0,9058 Franken nach etwas höheren 0,9066 Franken am Morgen.
Der Devisenhandel verlief insgesamt aber in ruhigen Bahnen. In der Eurozone und den USA wurden keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. Im weiteren Wochenverlauf werden in den Vereinigten Staaten wichtige Daten zur Preisentwicklung bekanntgegeben.
Vor allem die künftige Geldpolitik der Notenbanken steht weiter im Blick der Finanzmärkte. Im Euroraum gilt eine Leitzinssenkung im Juni als ausgemacht. In den USA ist die Lage angesichts der hartnäckigen Inflation ungewiss. In der vergangenen Woche hatten schwächere Wirtschaftsdaten Zinssenkungserwartungen wieder etwas gestützt.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86023 (0,86055) britische Pfund und 168,25 (167,87) japanische Yen fest.
Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London bei 2343 Dollar gehandelt. Das waren etwa 18 Dollar weniger als am Montag. (awp/mc/ps)