Frankfurt – Der Kurs des Euro ist am Montagnachmittag zum US-Dollar leicht gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt zu 1,1211 USD gehandelt nach 1,1179 USD um die Mittagszeit und notiert damit wieder auf dem Niveau von Freitagabend. Zum Schweizer Franken gab der Euro hingegen leicht nach und notierte zuletzt bei 1,0872 CHF nach 1,0880 CHF am Mittag. Auch zum US-Dollar schwächte sich der Franken etwas ab auf zuletzt 0,9698 CHF von 0,9732 CHF.
In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im Mai deutlicher als erwartet gesunken. Vor allem eine schwache Entwicklung im Transportsektor war für den Rückgang verantwortlich. Zudem signalisieren die Zahlen eine etwas schwächere Investitionstätigkeit.
Starke Daten aus Deutschland stützen kaum
Nicht gestützt wurde der Euro am Vormittag durch starke Konjunkturdaten aus Deutschland. Das vom Münchner Ifo-Institut erhobene Geschäftsklima erreichte im Juni überraschend erneut einen Höchststand seit der deutschen Wiedervereinigung. Bankvolkswirte hatten dagegen mit einem leichten Rückgang gerechnet. Der Eurokurs gab nach der Veröffentlichung aber sogar vorübergehend etwas nach.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87830 (0,87805) britische Pfund, 124,93 (124,36) japanische Yen und 1,0881 (1,0851) Schweizer Franken fest.
Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1245,25 (1255,70) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 35 752,00 (36 203,00) Euro. (awp/mc/upd/ps)