New York / Frankfurt – Der Kurs des Euro ist am Montag leicht gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,1448 US-Dollar. Am Mittag war der Euro noch bis auf 1,1466 Dollar gestiegen. Zum Schweizer Franken tendierte die Gemeinschaftswährung mit 1,1264 kaum verändert. Der US-Dollar tendierte ebenfalls wenig verändert bei 0,9839 Franken.
Fortschritte im Handelsstreit zwischen den USA und China bewegten den Devisenmarkt an Silvester kaum. Beide Länder sehen sich bei den Verhandlungen über eine Lösung des Handelskonflikts auf einem guten Weg. US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsidenten Xi Jinping hatten am Wochenende miteinander telefoniert. Marktbewegende Konjunkturdaten wurden nicht veröffentlicht.
Bilanz auf Jahressicht negativ
Der Eurokurs hat damit im Jahresverlauf nachgegeben. Zu Jahresbeginn hatte er noch bei 1,20 Dollar notiert. Vor allem die Leitzinserhöhungen in den USA, die Konjunkturabschwächung in der Eurozone und die italienische Haushaltspolitik lasteten auf dem Euro.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,8945 (0,90273) britische Pfund, 125,85 (126,40) japanische Yen und 1,1269 (1,1227) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag mit 1279,60 Dollar gehandelt. Das waren 1,12 Dollar weniger als am Vortag. (awp/mc/ps)