Devisen: Kaum Bewegung zum Wochenstart

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(Unsplash)

Zürich – Am Devisenmarkt kommt es zum Wochenstart zunächst nicht zu grösseren Bewegungen. Mit Kursen von zuletzt 0,9569 Franken bewegt sich der Euro in etwa auf dem Niveau, das er am Freitagmorgen hatte. Das Dollar/Franken-Paar tritt mit 0,8830 ebenfalls mehr oder weniger auf der Stelle und auch zum Euro notiert der US-Dollar mit 1,0841 nur minimal höher als am Freitagmorgen.

In der vergangenen Woche waren mit den zahleichen Notenbanksitzungen etwa in den USA oder hierzulande die fiskal- und geldpolitischen Entwicklungen die dominierenden Themen an den Märkten. Gleichzeitig gab es an der Zollfront eine Verschnaufpause in dem Sinne, dass US-Präsident Trump nicht im Tagesrhythmus neue Zölle, deren Aufschiebung oder Ausnahmen davon ankündigte, fasst es die Helaba in einem Kommentar zusammen. «Dennoch: Die Zollspirale wurde angestossen und weitere Umdrehungen können nicht ausgeschlossen werden.»

Vor diesem Hintergrund rücken in dieser Woche denn auch Stimmungsindikatoren in den Vordergrund. Gleich zum heutigen Wochenstart stehen die vorläufigen März-Zahlen zu den Einkaufsmanagerindizes für Deutschland sowie den gesamten Euroraum – und zwar sowohl für das verarbeitende Gewerbe als auch den Dienstleistungsbereich – im Fokus, schreiben die Experten der LBBW. Mit dem deutschen ifo-Geschäftsklima und dem US-Verbrauchervertrauen des Conference Board stehen weitere Stimmungsdaten im Wochenverlauf an. (awp/mc/ps)

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