Devisen: Kursänderungen am Devisenmarkt bleiben in engen Spannen
Zürich – Der Handel am Devisenmarkt bleibt in engen Spannen. Vor den am Nachmittag erwarteten US-Arbeitsmarktdaten und den kommende Woche bevorstehenden Präsidentenwahlen in der weltgrössten Volkswirtschaft hielten sich die Marktteilnehmer zurück, heisst es im Handel.
So tritt das Euro/Franken-Paar im frühen Geschäft bei Kursen von 0,9398 mehr oder weniger auf der Stelle. Auch das Dollar/Franken-Paar hat sich kaum bewegt und wird aktuell zu 0,8644 nach 0,8637 gehandelt. Auch im 24-Stunden-Vergleich halten sich die Kursänderungen von Dollar und Euro zum Franken in Grenzen.
Auch das Dollar-Euro-Paar hat sich in der Nacht kaum verändert und notiert um die Marke von 1,0874. Allerdings hat der Dollar zum Euro im Vergleich zum Donnerstagmorgen etwas an Wert verloren, kostete er doch vor 24 Stunden noch 1,0851.
Geholfen haben dem Euro dabei Inflationsdaten in der Eurozone, die überraschend deutlich gestiegen waren. Die Konsumentenpreise legten um 2,0 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat zu.
In einem Zeitungsinterview hatte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, bekräftigt, dass der Kampf gegen die hohe Inflation noch nicht beendet sei. «Das Ziel ist in Sicht, aber ich werde Ihnen nicht sagen, dass die Inflation schon besiegt ist», sagte Lagarde. (awp/mc/ps)