Devisen: Wenig Bewegung zum Wochenstart

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(Foto: Pixabay)

Zürich – Den Finanzmärkten steht eine wichtige Woche bevor. Neben der Schweizerischen Nationalbank (SNB), der Bank von England und der Bank von Japan entscheidet auch die US-Notenbank Fed über das weitere Vorgehen in der Geldpolitik. Entsprechend zurückhaltend fällt denn auch der Handel am Montagmorgen aus.

So tritt das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9622 mehr oder weniger auf der Stelle. Auch das Dollar/Franken-Paar bewegt sich mit Kursen von 0,8842 kaum vom Fleck und auch die europäische Gemeinschaftswährung hat sich gegenüber dem US-Dollar kaum bewegt, wie der aktuelle Kurs von 1,0881 zeigt.

Während die SNB vor allem hierzulande im Fokus steht, ist es vor allem das Fed, auf das die Finanzakteure schauen. Wie die Experten der Helaba in einem Morgenkommentar schreiben, zeichne sich eine Zinssenkung zwar nicht ab, die Tür für eine zukünftige Lockerung stehe aber offen. Entsprechend dürften Investoren vor allem auf die neuen Leitzinsprojektionen der FOMC-Mitglieder schauen. «Werden bis zum Ende dieses Jahres noch immer zwei weitere Schritte im Umfang von insgesamt 50 Basispunkten für gerechtfertigt gehalten?», das sei die Frage.

Neben der Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump sei die Konjunktur- und Inflationsentwicklung entscheidend. So stünden im Tagesverlauf mit den Einzelhandelsumsätzen und am morgigen Dienstag mit der Industrieproduktion wichtige Zahlen auf dem Programm. (awp/mc/ps)

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