Zürich – Am Devisenmarkt halten sich die Bewegungen am Mittwoch stark in Grenzen. Vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag gebe es eine deutliche Zurückhaltung.
«Der Arbeitsmarktbericht für August ist diesmal so besonders wichtig, weil der Vorgänger vor vier Wochen massiv enttäuschte und Spekulationen aufkommen liess, dass die Fed aus Sorgen vor einer Rezession schneller und stärker senken muss als bislang erwartet», sagte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Zuvor wolle sich wohl kein Anleger so richtig aus dem Fenster lehnen.
So hielt sich der Euro im späten Vormittagshandel sowohl gegen den US-Dollar als auch zum Franken in einer engen Spanne. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet gegen Mittag 1,1054 Dollar und 0,9391 Franken. Am frühen Morgen wurde der Euro noch zu 0,9380 Franken gehandelt.
Zum US-Dollar notiert der Schweizer Franken mit 0,8496 etwas tiefer als am frühen Morgen, verteidigt damit aber immer noch knapp die Marke von 0,85. (awp/mc/pg)