Empire-State-Index hellt sich weniger als erwartet auf
Namenspate: Empire State Building New York.
New York – Die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York hat sich im Oktober weniger als erwartet aufgehellt. Der Empire-State-Index sei von minus 8,8 Punkten im Vormonat auf minus 8,5 Punkte gestiegen, teilte die regionale Vertretung der US-Notenbank am Montag in New York mit. Ökonomen hatten hingegen mit einem Anstieg auf minus 4,0 Punkte gerechnet.
Der Empire-State-Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York. Er gilt als erster Hinweis auf die Stimmung in den US-Unternehmen in dem jeweiligen Monat und wird deshalb an den Finanzmärkten stark beachtet. Ein Indexstand unter Null deutet einen Rückgang der Aktivität an.
Industrieproduktion wie erwartet um 0,2 Prozent gestiegen
In den USA ist die Industrieproduktion im September wie von Experten erwartet gestiegen. Im Monatsvergleich habe die Produktion um 0,2 Prozent zugenommen, teilte die US-Notenbank am Montag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg in dieser Grössenordnung gerechnet. Der Wert des Vormonats wurde von zunächst plus 0,2 Prozent auf 0,0 Prozent korrigiert. Die Kapazitätsauslastung stieg von revidiert 77,3 Prozent im Vormonat auf 77,4 Prozent. Der Vormonatswert war ursprünglich mit 77,4 Prozent angegeben worden. (awp/mc/upd/ps)
