EU-Eröffnung: Erneut Schwächer

EU-Eröffnung: Erneut Schwächer

London – Die wichtigsten europäischen Börsen haben am Donnerstag an die Vortagesverluste anknüpfen und sind erneut schwächer in den Handel gestartet. Händler erklärten die trübe Stimmung mit einer Zuspitzung der Krise in Griechenland. Vor dem Hintergrund der drohenden Staatspleite und Protesten gegen den Sparkurs der Regierung in Athen hatte Ministerpräsident Giorgos Papandreou für den laufenden Tag eine Regierungsumbildung und für Sonntag die Vertrauensfrage im Parlament angekündigt. Im frühen Handel fiel der Leitindex EuroStoxx 50 um 1,18 Prozent auf 2.699,24 Punkte. Der Cac 40 in Paris rutschte um 1,24 Prozent auf 3.759,69 Punkte. Der Londoner FTSE 100 gab um 1,06 Prozent nach auf 5.681,89 Punkte.

Zu den grösseren Verlierern am Markt zählten die Aktien von Barclays mit einem Minus von 1,71 Prozent auf 253,00 Pence. Zuvor hatte die britische Bank allerdings angekündigt, die Erträge deutlich steigern zu wollen.Die Aktien der Schweizer Credit Suisse verloren nach einem Pressebericht über einen angeblichen Stellenabbau im Investmentbanking 1,43 Prozent auf 33,68 Schweizer Franken. Und schliesslich rutschten die Papiere der französischen Supermarktkette Carrefour nach einem negativen Analystenkommentar von UBS um 3,11 Prozent auf 27,88 Euro ab. (awp/mc/ss)

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