EU-Eröffnung: Verluste – Fitch-Kritik und Kim-Tod verunsichern

London – Die wichtigsten europäischen Aktienindizes sind am Montag belastet von neuerlichen Sorgen um die Eurozone und nach dem Tod des nordkoreanischen Diktators mit Verlusten in den Handel gestartet. Der EuroStoxx 50 gab eine halbe Stunde nach Börseneröffnung 0,45 Prozent auf 2.192,78 Punkte ab. In Paris rutschte der CAC 40 um 0,64 Prozent auf 2.953,32 Punkte ab. Für den britischen FTSE 100 ging es um 0,37 Prozent auf 5.367,39 Punkte nach unten.

Die kritischen Äusserungen der Ratingagentur Fitch vom Freitagabend zu den Staaten der Eurozone lasteten auf der Stimmung, sagten Händler. Auch der Tod des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il beunruhige, wenn auch nicht so deutlich wie in Asien. Dort hatte das Ereignis die Aktienbörsen stark belastet, Sorgen um die politische Stabilität der Region ausgelöst wurden.

Konsumwerte und Rohstofftitel verzeichneten in der europäischen Branchenbetrachtung als einzige Gewinne. Öl- und Gasaktien belegten hingegen mit deutlichem Abstand den letzten Tabellenplatz. (awp/mc/ps)

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