EU-Eröffnung: Verluste – US-Vorgaben, Sorgen um Schuldenkrise

EU-Eröffnung: Verluste – US-Vorgaben, Sorgen um Schuldenkrise

London – Schwache Vorgaben haben die europäischen Aktienmärkte am Montag ins Minus gedrückt. Der EuroStoxx 50 fiel um 0,91 Prozent auf 2.868,28 Punkte Der Cac 40 in Paris verlor 1,13 Prozent auf 3.973,38 Punkte. Für den Londoner FTSE 100 ging es um 0,24 Prozent auf 5.911,68 Punkte nach unten. «Die Belastungsfaktoren der Vorwoche sind weiter Thema», sagte Marktstratege Ben Potter von IG Markets. So hielten sich sowohl die Sorgen um die Schuldenkrise in der Eurozone als auch um das Wachstum der Weltwirtschaft, vor allem um die Dynamik der Chinesen.

Im Fokus steht das Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel, die über Hilfen für die angeschlagenen Euro-Länder Portugal und Griechenland beraten wollen. Vor der Zusammenkunft der Minister hätten sich Anleger von als riskant angesehenen Aktien getrennt, erklärten Börsianer die Verluste. Wenig beachtet wurde am Markt bislang die Nachricht von der Verhaftung des Chefs des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn.

Mit Blick auf die einzelnen Branchen trennten sich die Anleger vor allem von Automobilaktien. Der entsprechende Branchenindex fiel um 1,26 Prozent. (awp/mc/ps)

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