Paris – Die europäischen Aktienmärkte haben nach dem grossen Verfall an den Terminbörsen am Freitag ohne klaren Trend geschlossen. Leichten Verlusten an den kontinentaleuropäischen Aktienbörsen standen moderate Gewinne in London gegenüber. Für grössere Bewegungen sorgten vor allem Übernahmevorhaben und Börsengänge. Am sogenannten «Hexensabbat» liefen Optionen und Futures auf Aktien und Aktienindizes aus. Aktienkurse und auch Indizes schwankten deshalb auch ohne wesentliche Unternehmens- oder Konjunkturnachrichten hin- und her.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,38 Prozent auf 3302,36 Punkte nach. Am Donnerstag hatte er noch um rund 1 Prozent zugelegt und auf dem höchsten Stand seit September 2008 geschlossen. Auf Wochensicht bedeutete dies ein Plus von 0,59 Prozent.
Der Pariser Leitindex CAC 40 sank am Freitag um 0,48 Prozent auf 4541,34 Punkte. In London hingegen legte der FTSE-100-Index («Footsie») um 0,25 Prozent auf 6825,20 Punkte zu. Angetrieben wurde er von Kursgewinnen bei Bergbau- und Ölaktien sowie aus dem Pharmabereich. (awp/mc/pg)