Frankfurt am Main – In einem sehr ruhigen und impulslosen Handel hat der Kurs des Euro am Montag geringfügig nachgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,4269 US-Dollar und damit knapp einen halben Cent weniger als zum Wochenausklang.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,4272 (Freitag: 1,4265) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete somit 0,7007 (0,7010) Euro.
Ereignisarmer Handelstag
Im Verlauf bewegte sich der Eurokurs meist in einer engen Spanne zwischen 1,4260 und 1,4290 Dollar. Lediglich im frühen asiatischen Handel war die Gemeinschaftswährung kurz über die Marke von 1,43 Dollar gesprungen. Marktbeobachter sprachen insgesamt von einem ruhigen und ereignisarmen Handelstag. Ein Grund: In den USA und Grossbritannien blieben die Märkte zu Wochenbeginn feiertagsbedingt geschlossen. Über die Handelsplätze in New York und London fliesst mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes am Devisenmarkt. Kurssprünge, die an Tagen mit geringen Handelsvolumina von einzelnen Transaktionen ausgelöst werden können, gab es nicht. Fundamental blieb es ebenfalls ruhig. Im Euroraum und in den USA standen keine entscheidenden Konjunkturdaten auf der Agenda.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86710 (0,86685) britische Pfund , 115,36 (115,70) japanische Yen und 1,2147 (1,2221) Schweizer Franken fest. Ein Kilogramm Gold kostete 33.990,00 (34.000,00) Euro. (awp/mc/upd/ps)