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Frankfurt – Der Euro hat sich zu Wochenbeginn nicht von seinen deutlichen Verlusten vom Freitag erholt. Am Montagnachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1326 Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,1275 (Freitag: 1,1447) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8869 (0,8736) Euro.
Zeitweise fiel der Euro am Montag unter die Marke von 1,13 Dollar. Am Nachmittag setzte die Gemeinschaftswährung zu einer Erholung gegenüber mehreren Währung an. Insgesamt fehlten dem Handel allerdings grössere Impulse. Am Freitag hatte der Euro durch robuste Wirtschaftszahlen aus den USA Verluste erlitten.
Gegenüber dem Franken kann sich der Euro mit einem aktuellen Stand von 1,0467 CHF zwar etwas von seinem bisherigen Tagestief bei 1,0414 CHF erholen. Die Marke von 1,05 CHF erobert er aber vorerst nicht zurück. Am Morgen noch hatte die Gemeinschaftswährung bei 1,0539 ein Tageshoch markiert. Der Dollar steht am Montagnachmittag bei 0,9234 CHF, nach 0,9262 CHF am Mittag.
Griechenland im Fokus
Zum Wochenauftakt stand vor allem die Krise in Griechenland im Mittelpunkt. Äusserungen aus der Politik vom Wochenende lassen nicht auf eine schnelle Einigung zwischen Athen und seinen Geldgebern schliessen. Die neue griechische Regierung will den vereinbarten Spar- und Reformkurs verlassen, was die anderen Eurostaaten ablehnen. Dies brachte den Anleihen- und Aktienmarkt in Griechenland unter Druck.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,74150 (0,74730) britische Pfund, 133,72 (134,28) japanische Yen und 1,0428 (1,0534) Schweizer Franken fest.
Die Feinunze Gold wurde in London mit 1238,50 (1241,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 34 630,00 (34 930,00) Euro. (awp/mc/upd/ps)