Euro gibt nach – Griechenland-Krise noch ungelöst
Frankfurt am Main – Der Euro ist am Mittwoch von dem ergebnislosen Krisentreffen der Euro-Finanzminister am Vortag belastet worden. Am Mittwochmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,4410 US-Dollar und damit knapp einen Cent weniger als am Vorabend. Ein Dollar kostete zuletzt 0,6940 Euro. Die EZB hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,4448 Dollar festgesetzt.
Am Dienstagabend war ein Treffen der Euro-Finanzminister zur Griechenland-Krise ohne Ergebnis beendet worden. Über den Knackpunkt einer Einbindung privater Gläubiger in das zweite Rettungspaket für Athen konnten sich die Politiker nicht einigen. Die Gespräche sollen kommende Woche fortgesetzt werden. «Das Bemühen ist unverkennbar, die Ergebnisse allerdings sind bisher enttäuschend», resümiert die Commerzbank in einem Kommentar. (awp/mc/ss)