Frankfurt am Main – Der Euro hat sich am Dienstag bei der Marke von 1,42 US-Dollar gehalten. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,4190 Dollar und damit geringfügig weniger als am Vorabend. Ein Dollar war zuletzt 0,7047 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,4240 Dollar festgesetzt.
Nach wie vor stehen die Devisenmärkte im Zeichen der Geldpolitik, insbesondere aus dem Euroraum. So dürfte die EZB in dieser Woche erstmalig nach der Wirtschaftskrise ihren Leitzins anheben. In den USA werden Zinserhöhungen deutlich später erwartet. Zuletzt bekräftigte US-Notenbankchef Ben Bernanke, der jüngste Preisschub sei nur vorübergehender Natur und auf hohe Energie- und Rohstoffpreise zurückzuführen. Sollte sich der Preisdruck aber verfestigen, werde die Fed handeln. (awp/mc/ps)