New York – Der Kurs des Euro ist am Freitag im New Yorker Handel auf Berg- und Talfahrt gegangen. Nach einem Sprung auf 1,4192 US-Dollar während der Bekanntgabe der Stresstest-Ergebnisse der europäischen Banken sank er zuletzt wieder auf 1,4129 Dollar.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs in Frankfurt am Nachmittag auf 1,4146 (Donnerstag: 1,4202) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7069 (0,7041) Euro. Die allgemeine Schwäche des Euro begründeten Händler weiterhin mit der Schuldenkrise in der Eurozone. Zudem habe der US-Dollar Auftrieb erhalten, nachdem die Verbraucherpreise in den USA ohne die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise im Juni um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen waren. Das war ein stärkerer Anstieg als Volkswirte erwartet hatten.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87750 (0,88095) Britische Pfund , 111,97 (112,24) Japanische Yen und 1,1577 (1,1575) Schweizer Franken festgelegt. Der Preis für eine Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.578,50 (1.590,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 35.240,00 (35.430,00) Euro. (awp/mc/upd/ps)