Euro gewinnt

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(Bild: © Delphimages - Fotolia.com)

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Frankfurt am Main – Der Euro hat am Dienstag nach überraschend positiv ausgefallenen ZEW-Konjunkturerwartungen gewonnen. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2994 US-Dollar. Ihr Tief hatte sie im frühen Handel bei 1,2929 Dollar erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,2993 (Montag: 1,2930) Dollar fest.

Der ZEW-Index, der die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzprofis misst, legte im Dezember unerwartet deutlich zu. «Insgesamt untermauern die heute vorgelegten Daten, dass es ab dem Frühjahr zu einer konjunkturellen Belebung kommen sollte», sagte Postbank-Experte Thilo Heidrich. Im Fokus der Anleger steht zudem der griechische Schuldenrückkauf.

Schuldenrückkauf offenbar erfolgreich
Gegen Mittag lief das bereits einmal verlängerte Programm offiziell aus. Ersten Meldungen zufolge sollen sich genügend Investoren beteiligt haben. Fraglich ist nun, ob die zehn Milliarden Euro aus dem EFSF reichen, um ausreichend Papiere vom Markt zu nehmen. Die Euro-Finanzminister halten am Nachmittag eine Videokonferenz zu dem Thema ab.

Zum Franken über 1,21
Zum Schweizer Franken hat der Euro im Laufe des Nachmittags ein wenig an Boden gut gemacht und notiert derzeit bei 1,2118 CHF nach 1,2110 CHF am frühen Nachmittag. Der Dollar hat sich dagegen kaum von der Stelle gerührt und kostet mit aktuell 0,9322 CHF nur minim mehr als zur Mittagszeit.

Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.710,00 (1.714,40) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 41.700,00 (41.910,00) Euro. (awp/mc/pg)

EZB-Referenzkurse

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