Euro sinkt auf tiefsten Stand seit Mitte Januar
Frankfurt am Main – Der Euro hat zu Wochenbeginn weiter nachgegeben und ist auf den tiefsten Stand seit Mitte Januar gesunken. Im Tief kostete die Gemeinschaftswährung am Montagmorgen 1,3315 US-Dollar und damit rund einen Cent weniger als am Freitagabend. Ein Dollar war zuletzt 0,7510 Euro wert.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag noch auf 1,3503 (Donnerstag: 1,3615) Dollar festgesetzt.
Treffen der Euro-Finanzminister
Am Montag stehen wichtige Konjunkturdaten aus dem Euroraum und den USA im Fokus. Diesseits wie jenseits des Atlantiks werden die viel beachteten Einkaufsmanagerindizes für die Industrie veröffentlicht. Die Zahlen geben Hinweise auf den Zustand der Konjunktur. Daneben treffen sich die Euro-Finanzminister in Luxemburg, um über den Rettungsfonds EFSF und die Finanzhilfen für Griechenland zu sprechen. Über die Auszahlung der nächsten Kredittranche für Athen werden die Minister aber noch nicht entscheiden. (awp/mc/ps)