Frankfurt am Main – Der Euro hat am Donnerstag eine Berg- und Talfahrt hingelegt. Händler verwiesen auf eine spiegelbildliche Entwicklung zu den Aktienmärkten, die abermals heftigen Kursschwankungen ausgesetzt waren.
Der Euro wurde am Donnerstag abermals stark von den Geschehnissen an den Aktienmärkten beeinflusst. Marktbeobachter verwiesen auf einen anhaltend nervösen Börsenhandel. Von den Kursbewegungen der Aktien wurde wiederum der Euro getrieben: Grundsätzlich profitiert die Gemeinschaftswährung von einer besseren Börsenstimmung, während sinkende Aktienkurse belastend wirken. Am späten Nachmittag kostete der Euro nach deutlichen Kursschwankungen 1,4240 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,4143 (Mittwoch: 1,4367) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7071 (Mittwoch: 0,6960) Euro.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87570 (0,88430) britische Pfund , 108,29 (109,84) japanische Yen und 1,0499 (1,0451) Schweizer Franken festgelegt. Der Preis für eine Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.760,00 (1.772,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 39.730,00 (38.540,00) Euro. (awp/mc/upd/ps)