Frankfurt am Main – Der Euro hat sich am Freitag vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts kaum verändert über der Marke von 1,34 US-Dollar gehalten. Am Morgen stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3426 Dollar. Ein Dollar kostete damit 0,7447 Euro. Am Vortag war der Euro nach der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) heftigen Kursschwankungen unterworfen.
Die EZB hatte den Referenzkurs am Donnerstag noch auf 1,3269 (Mittwoch: 1,3337) Dollar festgesetzt. Am Freitag richtet sich die Aufmerksamkeit der Finanzmärkte vor allem auf den US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag. Entwickelt sich die Beschäftigung erneut schleppend, würden die Spekulationen um eine weitere quantitative Lockerung der Geldpolitik durch die US-Notenbank Fed angeheizt. Der Euro könnte davon tendenziell profitieren, hiess es von Händlern. Die Devisen-Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sehen allerdings «leicht positives Überraschungspotenzial» bei den US-Arbeitsmarktdaten. (awp/mc/ps)