Paris / London – Der schwankungsreiche Handel an Europas Börsen hat sich auch am Freitag fortgesetzt und die Aktienmärkte letztlich erneut belastet. Nach frühen Gewinnen verlor der EuroStoxx 50 zunehmend an Kraft. Mit einem Minus von 0,68 Prozent auf 4080,15 Punkte ging der Leitindex der Eurozone nur recht knapp über seinem kurz zuvor erreichten Tagestief ins Wochenende. Im Wochenverlauf bedeutet dies zwar nur einen kleinen Verlust von etwa einem Viertelprozent. Seit seinem Zwischenhoch Mitte November allerdings hat er mittlerweile wieder etwas mehr als siebeneinhalb Prozent eingebüsst.
Anlegern bereitet weiterhin die grassierende Corona-Pandemie Sorgen. Ausserdem wird zunehmend erwartet, dass die US-Notenbank ihre Anleihekäufe rascher als bisher gedacht zurückfahren wird. Untermauert wurde diese Einschätzung durch auch an diesem Handelstag starke Wirtschaftsdaten aus den USA. Dort war ausserdem auch der Arbeitsmarktbericht für November robust ausgefallen, auch wenn er in Teilen «durchwachsen» genannt wurde.
In Frankreich, wo aktuelle Konjunkturdaten gemischt ausfielen, gab der Leitindex Cac 40 um 0,44 Prozent auf 6765,52 Punkte nach. Der britische FTSE 100 hielt sich mit minus 0,10 Prozent auf 7122,32 Zähler in etwa stabil. (awp/mcps)