Europa-Schluss: Warten auf US-Inflationsdaten – AB Inbev und Heineken gefragt

Paris/London/Zürich – Europas wichtigste Aktienmärkte haben sich am Mittwoch unbeeindruckt von unerwartet hohen US-Inflationsdaten gezeigt und etwas fester geschlossen. Der EuroStoxx50, der Leitindex der Euroregion, schaffte einen weiteren Höchststand seit der Jahrtausendwende und gewann letztlich 0,27 Prozent auf 5.405,65 Punkte. Ausserhalb der Eurozone stieg der Schweizer SMI um 0,16 Prozent auf 12.713,90 Punkte. Der britische FTSE 100 legte um 0,34 Prozent auf 8.807,44 Punkte zu.
Die gestiegene US-Inflationsrate im Januar sei eine Überraschung, hiess es seitens Helaba. Im Jahresvergleich stiegen die Verbraucherpreise im Januar um 3,0 Prozent und erreichten den höchsten Stand seit einem halben Jahr. Die Kerninflationsrate ohne schwankungsanfällige Energie und Nahrungsmittel war ebenfalls höher als erwartet. Die Verbraucherpreise sind für Anleger von erheblicher Bedeutung, weil die US-Notenbank Fed aus ihnen Rückschlüsse für ihre weitere Zinspolitik zieht. (awp/mc/pg)