Luxemburg – Die Industrieunternehmen in der Eurozone haben im November weniger neue Aufträge erhalten als erwartet. Auf Monatssicht seien die Auftragseingänge um 2,1 Prozent geklettert, teilte die Europäische Statistikbehörde Eurostat mit. Ökonomen hatten im Durchschnitt hingegen mit einem Anstieg von 2,4 Prozent gerechnet.
Dies nachdem die Aufträge im Vormonat um 1,4 Prozent gestiegen waren. Im Jahresvergleich legten die Aufträge im November deutlich um 19,9 Prozent zu, nachdem sie im Vormonat noch um 14,8 Prozent gestiegen waren. Die starken Zuwächse auf Jahressicht sind mit dem drastischen Einbruch im Jahr 2009 zu erklären. (awp/mc/ps/10)