Luxemburg – Die Industrieunternehmen in der Eurozone haben im Januar nicht so viele neue Aufträge erhalten wie erwartet. Auf Monatssicht seien die Auftragseingänge um 0,1 Prozent geklettert, teilte die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mit. Ökonomen hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 1,2 Prozent gerechnet.
Im Vormonat waren die Aufträge um revidiert 2,7 Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich legten die Aufträge im Januar deutlich um 20,9 Prozent zu, nachdem sie im Vormonat noch um revidierte 19,2 Prozent gestiegen waren. Ökonomen hatten hier im Schnitt mit einem Anstieg um 21,5 Prozent gerechnet. (awp/mc/ps)