Gold nach Billiggeld-Drosselung bei Dreijahrestief
Frankfurt am Main – Der Goldpreis steht nach der geldpolitischen Drosselung in den USA unter Druck. Am Donnerstag kratzte der Kurs pro Feinunze (etwa 31 Gramm) erstmals seit Juni an der Marke von 1200 US-Dollar und erreichte damit fast den tiefsten Stand seit drei Jahren.
Gold wird von vielen Investoren als Inflationsschutz betrachtet, deshalb sorgt die Einschränkung der Geldflut durch die US-Notenbank Fed für Kursverluste. Mit 878 Euro fiel das Edelmetall in der europäischen Gemeinschaftswährung gerechnet auf den tiefsten Stand seit Mitte 2010. Auch der Silberpreis gab stark nach. (awp/mc/ps)