Ölpreise geben Gewinne nach Zehn-Monatshoch teilweise ab

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(Photo by Cameron Venti on Unsplash)

New York / London – Die Ölpreise haben am Donnerstag etwas zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent kostete zuletzt 54,44 US-Dollar. Das waren 16 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 13 Cent auf 50,71 Dollar.

Am Morgen hatten noch ein knapperes Angebot und fallende Lagerbestände in den USA die Notierungen auf den höchsten Stand seit vergangenen März steigen lassen. Zuletzt notierten sie etwas unter ihren Tageshöchstkursen.

Entscheidung Saudi-Arabiens stützt
Die Ölpreise wurden nach wie vor von der Entscheidung Saudi-Arabiens gestützt, die Ölförderung in den kommenden beiden Monaten deutlich zu kürzen. Hinzu kommen fallende Lagerbestände in den USA. Am Mittwoch hatte das US-Energieministerium einen kräftigen Rückgang der landesweiten Vorräte gemeldet.

Die Unruhen am Sitz des US-Parlaments in Washington haben am Rohölmarkt keine nachhaltigen Reaktionen hervorgerufen. Der amerikanische Dollar als Weltreservewährung erhielt Auftrieb, was die Ölpreise aber nur leicht belastete. Da Rohöl in der US-Währung gehandelt wird, führt ein stärkerer Dollar meist zu geringerer Nachfrage aus Ländern ausserhalb des Dollarraums. (awp/mc/ps)

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