Ölpreise geben etwas nach

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(Photo by Cameron Venti on Unsplash)

New York – Die Ölpreise haben am Freitag leicht nachgegeben. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 84,29 US-Dollar. Das waren drei Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 14 Cent auf 82,66 Dollar.

Den Ölpreisen fehlte es am Freitag an klaren Impulsen. Sie stehen vor der ersten Woche seit längerem ohne Preiszuwächse. Beim Brent-Preis ist es acht Wochen her, dass die Preise auf Wochensicht nicht gestiegen sind.

«Der kräftige Anstieg der US-Rohölvorräte und die Erwartung der Wiederaufnahme der Atomverhandlungen mit dem Iran haben die Angebotssorgen vorübergehend etwas gemildert und zu Gewinnmitnahmen geführt», begründete Commerzbank-Experte Carsten Fritsch die Entwicklung. Insgesamt bleibe die Marktlage jedoch angespannt.

Verschiedene Vertreter des Ölverbundes Opec+ hätten deutlich gemacht, dass es bei den vereinbarten Förderanhebungen bleibe. «Es dürfte somit bei der geplanten Angebotsausweitung um 400 000 Barrel pro Tag bleiben, wenn sich die Ölminister der Opec+ am kommenden Donnerstag zu ihren Beratungen treffen», schreibt Fritsch.

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