Ölpreise gestiegen

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(Bild: Edelweiss - Fotolia.com)

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New York / London – Die Ölpreise sind am Montag gestiegen. An den Märkten rückt zunehmend das Treffen des Ölkartells Opec in den Mittelpunkt, das an diesem Freitag in Wien stattfinden wird. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Morgen 45,48 US-Dollar. Das waren 62 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg dagegen um 38 Cent auf 42,09 Dollar.

Dass die Opec ihre Strategie zur Verteidigung von Marktanteilen auf ihrer regulären Sitzung ändern wird, gilt unter Analysten als unwahrscheinlich. Allen voran das tonangebende Opec-Land Saudi-Arabien habe hieran kein Interesse, lautet die entscheidende Begründung. Das Kartell wehrt sich seit längerem mit einem Preiskampf gegen aufstrebende Produzenten insbesondere aus den USA. Der Machtkampf gilt als ein wichtiger Grund für die anhaltende Talfahrt der Ölpreise.

Keine nachhaltige Erholung der Preise in Sicht
Die Commerzbank erwartet daher auch keine nachhaltige Erholung der Ölpreise. Neben der OPEC-Sitzung verweisen sie auf die Überversorgung, den starken US-Dollar und die schwächeren Wirtschaftsdaten aus China.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gefallen. Das Opec-Sekretariat meldete am Montag, dass der Korbpreis am Freitag 39,08 US-Dollar pro Barrel betragen habe. Das waren 57 Cent weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells. (awp/mc/upd/ps)

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