New York / London – Die Ölpreise haben am Dienstag etwas zugelegt. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 64,02 US-Dollar. Das waren 37 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 27 Cent auf 58,28 Dollar.
Am Ölmarkt bleibt der Handelskonflikt zwischen den USA und China ein bestimmendes Thema, wobei die Preise in den vergangenen Handelstagen durch widersprüchliche Meldungen über den Verlauf der Handelsgespräche bewegt wurden. Laut jüngsten Meldungen haben die Unterhändler der beiden grössten Volkswirtschaften der Welt ihre Gespräche über ein Teilabkommen am Telefon fortgesetzt.
Beide Seiten hätten über ihre Kerninteressen diskutiert und sich darauf verständigt, betreffende Fragen «angemessen» zu lösen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Auch seien sie übereingekommen, die Kommunikation über ungelöste Probleme in den Verhandlungen für eine «Phase eins» eines Handelsabkommens fortzusetzen, berichtete die Staatsagentur weiter. Der Handelskonflikt hatte die Ölpreise in den vergangenen Monaten mehrfach belastet. (awp/mc/ps)