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Singapur – Die Ölpreise haben sich am Freitag nach dem kräftigen Sprung im April auf erhöhtem Niveau gehalten. Ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 66,70 US-Dollar und damit acht Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg hingegen um sieben Cent auf 59,70 Dollar. Im April zog der Preise um rund 25 Prozent an.
Nach einem massiven Preisverfall seit Mai 2014 hat sich die Lage am Ölmarkt seit Jahresanfang stabilisiert. Seit Februar sind die Preise dann wieder spürbar gestiegen. Beobachter nennen dafür mehrere Gründe, unter anderem den starken Rückgang von Förderstellen in den USA. Die amerikanische Schieferölindustrie hat unter dem Preisverfall besonders stark gelitten. (awp/mc/pg)