Ölpreise leicht gestiegen

Oil

(Photo by Cameron Venti on Unsplash)

New York – Die Ölpreise sind am Mittwoch nach anfänglichen Verlusten etwas gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete im Mittagshandel 50,19 US-Dollar. Das waren 11 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 8 Cent auf 47,10 Dollar. Vergangene Woche hatte die Ölpreise noch Höchststände seit März erreicht.

Die freundlichere Stimmung an den Aktienmärkten stützte etwas die Ölpreise. Der Handel vor den Feiertagen war jedoch dünn und die Kursausschläge eher zufällig.

Die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach Nachbesserungen bei dem vom Kongress beschlossenen Konjunkturpaket hat nur vorübergehend für Verunsicherung gesorgt. Anleger gehen offenbar davon aus, dass doch noch eine Lösung gefunden werden kann. Zudem scheint auch die Angst vor der neuen Varitante des Corona-Virus in den Hintergrund getreten zu sein. Die bisher zugelassenen Impfstoffe wirken laut Wissenschaftlern auch bei der neuen Mutation.

Am Nachmittag wird noch das US-Energieministerium die Zahlen zu den Rohöllagerbeständen veröffentlichen. Der Industrieverband API hatte bereits am Dienstagabend einen Anstieg der landesweiten Erdölvorräte gemeldet. (awp/mc/pg)

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