Ölpreise erholen sich etwas von Vortagesverlusten

Öl-Raffinerie

New York – Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas von ihren Vortagesverlusten erholt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am späten Nachmittag 46,59 US-Dollar. Das waren 21 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August stieg um 15 Cent auf 45,29 Dollar.

Der robuste US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Juni gab den Ölpreisen nur kurzzeitig stärkeren Auftrieb. Händler erklärten die steigenden Ölpreise vielmehr mit den jüngsten Daten der US-Regierung zur Fördermenge in den USA. Diese war in der vergangenen Woche so stark wie seit 2013 nicht mehr gesunken. Zudem handelt es sich laut Händlern um eine kleine Gegenbewegung nach den deutlichen Verlusten am Vortag. Am Donnerstag waren die Ölpreise um rund drei Dollar gefallen.

Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) ist gefallen. Das Opec-Sekretariat meldete am Freitag, dass der Korbpreis am Donnerstag 44,18 US-Dollar je Barrel (159 Liter) betragen habe. Das waren 17 Cent weniger als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der 13 wichtigsten Sorten des Kartells. (awp/mc/pg)

Exit mobile version