(Bild: Edelweiss – Fotolia.com)
New York / London – Die Ölpreise haben sich am Dienstag von ihren jüngsten Verlusten etwas erholt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember lag am späten Nachmittag bei 47,61 US-Dollar. Das waren 41 Cent mehr als Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI kletterte um 69 Cent auf 44,56 Dollar.
Am Dienstag gab es am Ölmarkt keine neuen marktbewegenden Impulse. Seit drei Monaten bewegen sich die Ölpreise wenig verändert auf dem aktuell niedrigen Niveau. Derzeit verhindert das hohe Rohölangebot einen nachhaltigen Anstieg der Preise. Die Internationale Energieagentur (IEA) warnt vor den mittel- bis langfristigen Folgen zu geringer Ölpreise. Verminderte Investitionen könnten über ein geringeres Ölangebot zu steigenden Preisen führen.
Opec-Öl günstiger
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gesunken. Das Opec-Sekretariat meldete am Dienstag, dass der Korbpreis am Montag bei 42,13 US-Dollar pro Barrel gelegen habe. Das waren 59 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells. (awp/mc/upd/ps)