Ölpreise kehren zur Talfahrt zurück

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(Bild: Edelweiss - Fotolia.com)

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New York / London – Die Ölpreise haben am Dienstag an die starken Verluste vom Vortag angeknüpft und sind weiter gesunken. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Lieferung im Februar 57,50 US-Dollar und damit 38 Cent weniger als am Vortag. Ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich um 29 Cent auf 53,32 Dollar.

Die Ölpreise sind seit Sommer um fast die Hälfte eingebrochen. In den vergangenen Tagen hatte sich zeitweise eine Stabilisierung am Ölmarkt gezeigt. Erst seit Montagnachmittag ging es mit den Notierungen wieder abwärts. Nach wie vor sorgt ein zu grosses Angebot an Rohöl für Verkaufsdruck, zumal die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) bisher nicht mit einer Produktionskürzung auf den Preisverfall reagiert hat.

Auch Opec-Preis wieder unter Druck
Auch der Preis für Opec-Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ging zuletzt stark zurück. Das Opec-Sekretariat meldete am Dienstag, dass der Durchschnittspreis aller Ölsorten des Kartells am Montag bei 54,44 US-Dollar lag. Das waren 1,59 Dollar weniger als am vergangenen Mittwoch, als der Preis wegen der Weihnachtsfeiertage zuletzt ermittelt worden war. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells. (awp/mc/upd/ps)

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