Ölpreise gestiegen

Öl

(Bild: © Witold Krasowski - Fotolia.com)

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New York / London – Die Ölpreise sind am Montag nach anfänglichen Verlusten deutlich gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete zuletzt 49,70 US-Dollar. Das waren 1,08 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 0,72 Dollar auf 44,59 Dollar.

Händler in New York verwiesen auf die zuletzt gestiegenen chinesischen Rohölimporte. Am Vormittag waren die Ölpreise noch unter Druck geraten. Der Anstieg der Bohrlöcher in den USA hatte laut Händlern die Ölpreise belastet. Nach Angaben des führenden Ölausrüsters Baker Hughes vom vergangenen Freitag ist die Zahl der Bohranlagen um sechs auf 670 gestiegen. Dies sei das dritte Plus in Folge gewesen.

Opec-Öl erneut günstiger
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist erneut gefallen. Das Opec-Sekretariat meldete am Montag, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Freitag bei 46,95 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) gelegen habe. Das waren 15 Cent weniger als am Vortag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells. (awp/mc/upd/ps)

 

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