Ölpreise legen etwas zu

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(Adobe Stock)

New York / London – Die Ölpreise haben am Mittwoch etwas zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete zuletzt 88,57 US-Dollar. Das waren 50 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 12 Cent auf 83,87 Dollar.

In den USA sind die Ölreserven in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Die Bestände an Rohöl kletterten im Vergleich zur Vorwoche um 1,4 Millionen auf 421,1 Millionen Barrel. Analysten hatten im Schnitt hingegen mit einem Rückgang um 0,5 Millionen Barrel gerechnet. Die Daten belasteten die Ölpreise jedoch nicht nachhaltig.

Am Montag und Dienstag waren die Ölpreise noch deutlich unter Druck geraten. Seit dem vergangenen Freitag ist Brent-Öl mittlerweile um rund fünf Dollar je Barrel billiger geworden. Ursachen für den Preisrückgang beim Rohöl ist die Verzögerung der israelischen Bodenoffensive im Krieg gegen die islamistische Hamas und die Hoffnung, dass eine Ausweitung des Konflikts auf andere Länder im Nahen Osten durch diplomatische Bemühungen verhindert werden kann. (awp/mc/pg)

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