Ölpreise uneinheitlich

Öl

(Bild: © Witold Krasowski - Fotolia.com)

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New York / London – Die Ölpreise haben am Donnerstag uneinheitlich tendiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete zuletzt 63,61 US-Dollar und damit 11 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 17 Cent auf 60,11 Dollar.

Die Ölpreise haben sich nach den deutlichen Vortagesverlusten stabilisiert. Sie waren am Mittwoch trotzt überraschend deutlich gefallener Rohöllagerbestände unter Druck geraten. Experten verwiesen auf die gestiegenen Benzinbestände. «Schaut man mit etwas mehr Abstand auf den Markt und lässt die Tagesbewegungen ausser Acht, zeigt der Markt zuletzt eigentlich wenig Bewegung», kommentierte die Commerzbank die Entwicklung. Nach den Turbulenten Herbst- und Wintermonaten sei die Schwankungsanfälligkeit seit April zurückgegangen.

Opec-Öl teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Das Opec-Sekretariat meldete am Donnerstag, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Mittwoch bei 60,68 US-Dollar gelegen habe. Das waren 72 Cent mehr als am Vortag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells. (awp/mc/upd/ps)

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