New York / London – Die Ölpreise haben am Mittwoch an ihre Vortagesgewinne angeknüpft. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 74,51 US-Dollar. Das waren 53 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 83 Cent auf 71,85 Dollar.
In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen. Dies stützte die Ölpreise etwas. Die Kursausschläge hielten sich jedoch in Grenzen. Schliesslich sind die Benzinbestände gleichzeitig deutlich gestiegen. Insgesamt verlief der Handel vor den Feiertagen in ruhigen Bahnen.
Grundsätzlich haben sich die Erdölpreise im laufenden Jahr deutlich von ihrem Einbruch im ersten Corona-Jahr 2020 erholt. Zuletzt gerieten die Ölpreise unter Druck. Grund ist die rasche Ausbreitung der besonders ansteckenden Corona-Variante Omikron, die in immer mehr Ländern zu neuerlichen Beschränkungen führt, was die wirtschaftliche Aktivität und den Ölverbrauch dämpft. (awp/mc/pg)