Ölpreise gestiegen

Öl

(Bild: © Witold Krasowski - Fotolia.com)

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London/New York  –  Die Ölpreise haben am Mittwoch nach gefallenen US-Rohöllagerbeständen zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete am späten Nachmittag 65,00 US-Dollar. Das waren 97 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 72 Cent auf 58,74 Dollar.

In den USA sind die US-Ölreserven – ausgehend von einem hohen Niveau – weiter auf dem Rückzug. In der vergangenen Woche seien die Lagerbestände an Rohöl um 2,7 Millionen Barrel auf 482,2 Millionen Barrel (je 159 Liter) gesunken, teilte das Energieministerium am Mittwoch mit. Dies ist bereits der dritte Rückgang in Folge. Der Markt hatte mit einem Rückgang gerechnet, aber nur um 1,75 Millionen Barrel.

Wegen der hohen Schieferölproduktion sind die Öllager in den USA aber trotz des Rückgangs nach wie vor sehr gut gefüllt. Die Benzinbestände fielen laut Ministerium um 2,8 Millionen auf 223,9 Millionen Barrel. Die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) sanken um 0,5 Millionen auf 127,7 Millionen Barrel. (awp/cs/ps)

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