Ölpreise drehen leicht ins Minus

Ölfässer

New York / London – Die Ölpreise haben am Montag im Nachmittagshandel leicht ins Minus gedreht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am späten Nachmittag 45,35 US-Dollar und damit 19 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 3 Cent auf 42,99 Dollar.

Am Vormittag hatten die Ölpreise noch leicht zugelegt. Bei der Erholung der Ölpreise hat es sich laut Commerzbank lediglich um eine technische Gegenbewegung nach dem jüngsten Absturz gehandelt. Die Nachrichtenlage bleibe weiter negativ. So hätten die Ölproduzenten in den USA ihre Rekordserie auf 23 Wochen steigender Bohraktivität ausgedehnt.

Obwohl das Ölkartell Opec und andere wichtige Förderländer wie Russland die Produktion gekürzt haben, herrscht am Markt nach wie vor ein hohes Angebot an Rohöl. Vor allem die steigende Fördermenge in den USA belastet die Preise stark und hat zuletzt am vergangenen Mittwoch eine Talfahrt ausgelöst. (awp/mc/upd/ps)

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