Ölpreise legen zu – Saudi-Arabien will Exporte im August senken

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(Bild: Edelweiss - Fotolia.com)

New York – Die Ölpreise haben am Montag zugelegt. Am Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 48,55 US-Dollar. Das waren 49 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 52 Cent auf 46,29 Dollar.

Hinweise auf eine mögliche Verknappung des Angebots gaben den Preisen etwas Auftrieb. Mehrere Öl-Förderländer denken über eine Verlängerung ihres selbst auferlegten Förderlimits nach. Es sei eine Option, zur Stabilisierung des Ölpreises die Begrenzung über das erste Quartal 2018 hinaus zu verlängern, teilte ein Komitee der Allianz von Opec- und Nicht-Opec-Staaten am Montag nach einem Treffen im russischen Sankt Petersburg mit.

Zudem sorgten Aussagen des Ölministers von Saudi-Arabien, Khalid Al-Falih, für Auftrieb beim Öl. Demnach soll Saudi-Arabien im August nicht mehr als durchschnittlich 6,6 Millionen Barrel Rohöl pro Tag exportieren. Vor einem Jahr habe das Volumen noch eine Million Barrel höher gelegen. (awp/mc/upd/ps)

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