Ölpreise gestiegen – US-Rohöllagerbestände gefallen

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(Photo by Cameron Venti on Unsplash)

London / New York – Die Ölpreise haben am Mittwoch zugelegt. Gesunkene Rohölvorräte in den USA belasteten die Preise. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete 84,98 US-Dollar. Das waren 1,25 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August stieg um 1,69 Dollar auf 82,45 Dollar.

In den USA sind die Ölreserven in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen. Die Bestände an Rohöl sanken laut Energieministerium im Vergleich zur Vorwoche um 4,9 Millionen auf 440,2 Millionen Barrel. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Rückgang um 1,1 Millionen Barrel gerechnet. Die Bestände an Benzin und Destillaten legten hingegen zu.

An den beiden Vortagen waren die Ölpreise noch unter Druck geraten. Vor allem die schwächelnde chinesische Wirtschaft belastete die Preise. Ein geringeres Wirtschaftswachstum dämpft auch die Nachfrage nach Rohöl. (awp/mc/ps)

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