New York – Die Ölpreise haben sich am Montag kaum verändert. Ein Barrel Rohöl der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im August kostete gegen Abend 111,62 Dollar. Das waren 15 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg indes um 32 Cent auf 95,26 Dollar.
Händler sprachen von einem ruhigen Handel ohne wesentliche Impulse. Sie verwiesen vor allem auf eine geringe Liquidität, da die Märkte in den USA wegen des Unabhängigkeitstags geschlossen blieben. Für leichte Belastung habe der etwas festere Dollar gesorgt, während die Kursgewinne an den Aktienbörsen die Stimmung am Ölmarkt gestützt hätten. Insgesamt hätten sich diese gegenläufigen Faktoren in etwa ausgeglichen, hiess es.
Opec-Öl günstiger
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 106,50 US-Dollar. Das waren 1,00 Dollar weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps)