New York – Die Ölpreise sind am Montag in einem ruhigen Umfeld leicht gesunken. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) für Februar kostete gegen Abend 91,06 Dollar. Das waren 48 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im März sank um 58 Cent auf 97,80 Dollar.
Marktbeobachter sprachen von einem überwiegend ruhigen Handel mit wenigen fundamentalen Impulsen. Als Grund nannten sie vor allem einen Feiertag in den USA, weswegen viele Marktteilnehmer dem Geschehen fernblieben. Trotz des aktuell hohen Preisniveaus sehen viele Experten die Ölpreise noch gut unterstützt. Ausschlaggebend sind der zuletzt schwächere Dollar und die freundlichen Aktienmärkte.
Opec-Öl teurer
Der Preis für Rohöl der Opec ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag im Durchschnitt 94,04 US-Dollar. Das waren 8 Cent mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/12)