Singapur – Die Ölpreise sind am Donnerstag gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete 124,32 US-Dollar. Das sind 1,66 mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI stieg um 55 Cent auf 107,63 Dollar.
Die stärker als erwartet gesunkenen US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung hätten die Ölpreise gestützt, sagten Händler. Zuletzt hatten eine Reihe von Daten eine Erholung der US-Konjunktur signalisiert. Auch die insgesamt freundliche Stimmung an den Aktienmärkten hätten sich positiv ausgewirkt. Zudem stütze weiter der Konflikt um das Nuklearprogramm des Iran die Preise.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen weiter gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch im Durchschnitt 120,79 Dollar. Das waren 1,36 Dollar weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg)